Melodie:
Es hat ein Bauer ein schönes Weib, die blieb so gern zu Haus.
Sie bat oft ihren lieben Mann, er sollte doch fahren hinaus.
Er sollte doch fahren ins Heu,
er sollte doch fahren ins Heu ha ha Heu ha ha,
Heu, juchei, ins Heu juchei,
er sollte doch fahren ins Heu.
Er dacht der Bauer, was fällt ihr ein, sie hat mir was auf dem Rohr.
Wart, wart, ich schirre die Rappen zu Schein und stell mich hinter das Tor.
Will sagen ich fahre ins Heu,
will sagen ich fahre ins Heu ha ha Heu ha ha
Heu, juchei, ins Heu juchei,
will sagen ich fahre ins Heu.
Da kommt geschlichen ein Reitersknecht zum jungen Weiberl herein.
Und sie umfängt gar freundlich ihn, gab stracks ihren Willen darein.
Mein Mann ist gefahren ins Heu,
mein Mann ist gefahren ins Heu ha ha Heu ha ha
Heu, juchei, ins Heu juchei,
mein Mann ist gefahren ins Heu.
Er faßte sie um ihr Gürtelband und schwang sie wohl hin und her.
Der Mann, der hinter dem Haustor stand, ganz zornig trat er herfür:
Ich bin nicht gefahren ins Heu,
ich bin nicht gefahren in Heu ha ha Heu ha ha
Heu, juchei, ins Heu juchei,
ich bin nicht gefahren ins Heu.
Ach trauter, herzallerliebster Mann, vergib mir diesen Fehl.
Ich will ja herzen und lieben dich, will kochen dir Mus und Mehl.
Ich dachte du wärest im Heu,
ich dachte du wärest im Heu ha ha Heu ha ha
Heu, juchei ins Heu juchei,
ich dachte du wärest im Heu.
Und wenn ich gleich gefahren wär ins Heu und Haberstroh.
So sollst du nun und nimmermehr, einen andern lieben also.
Da fahre der Teufel ins Heu,
da fahre der Teufel ins Heu ha ha Heu ha ha
Heu, juchei, ins Heu juchei,
da fahre der Teufel ins Heu.
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