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Spielend schlängelt sich die Winde

wie ein fröhliches Gebinde

um den Halm, die Blume dort.

Irgendwo kann sie sich halten,

ihre Blüten frei entfalten

und so wächst sie fort und fort.

Jeder Halt ist ihr Gefährte

aus der schweren dunklen Erde,

treibt sie leicht hinauf ans Licht.

Wie in innig engem Tanze

hängt sie sich an jede Pflanze,

doch der Gärtner mag sie nicht.

Und er reißt die kleine Winde

nebst dem Wachstumshalt-Gebinde

rücksichtslos sogleich heraus.

Aber da, ein Rest blieb stehen,

alles hat er nicht gesehen,

und die Winde trickst ihn aus.

© hjs-design 2008 Stand 12.09.2019